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Jugend  |  

Gefühlt war durchaus mehr möglich!

Die Saison neigt sich so langsam dem Ende zu. An unserem vorletzten Spieltag sollte es nochmal ein Heimturnier sein. Unsere Turniergegner hatten ebenfalls eine kurze Anreise, Eisenach und Werratal sind ja quasi um die Ecke.

Nochmal eine gute Gelegenheit um zu sehen, in wie weit sich unser Spiel gefestigt hat und welche Fortschritte zu erkennen sind. Tabellarisch geht nach oben und unten nichts mehr, der 7 Platz, der leistungsentsprechend zu bewertend ist, sollte es am Ende sein.

Die Vorzeichen zu beiden Mannschaften konnten unterschiedlicher nicht sein. Eisenach, als Tabellenführer und uns im Hinturnier klar beherrschend und Werratal, als Tabellenvorletzter und bisher weniger erfolgreich.
Der Turnierauftakt erfolgte gleich gegen Eisenach. Da sie personell nicht aus den Vollen schöpfen konnten, nährte ein wenig die Hoffnung, dass vielleicht etwas geht. Das war auch so, allerdings nur phasenweise. Die ersten Minuten verliefen durchaus verheißungsvoll. Durch klare Aktionen gingen wir in Führung und konnten das Spiel offen gestalten. Doch mit fortschreitender Spieldauer stieg die Fehlerquote merklich, was die Eisenacher zu einfachen Toren einlud. Kritisch anzumerken ist, dass es nicht gelang, den Eisenacher Hauptangreifer in seine „Schranken zu weisen“. Ihm gelang es 9 von 10 Toren zu erzielen, ein Umstand, auf den vor der Partie hingewiesen wurde, aber weder Spieler gegen Spieler noch im Mannschaftsverbund gelöst werden konnte. So stand es am Ende 5:10. Als Ergebnis für sich ein Fortschritt, gemessen an den verpassten Gelegenheiten auch ein bisschen ärgerlich.
Gegen Werratal im 2. Spiel stotterte es zu Anfang ein wenig, doch mit einer deutlichen Steigerung in der 2. Spielhälfte klappte es dann auch mit dem klaren Endergebnis (11:2).
Im Rückspiel gegen den Tabellenführer wollten wir es besser machen, die Fehler minimieren und das Match noch länger offen gestalten. Vielleicht waren wir selber überrascht als das tatsächlich gelang und nun auch die Halle lautstark unterstützend half. Bis 1 Minute vor Schluss war ein Punktgewinn greifbar. Kleinigkeiten verhinderten den Teilerfolg. Mit 8:10 gingen wir als Verlierer aber erhobenen Hauptes vom Spielfeld. Wiederum ausschlaggebend, dass wir den Wirkungskreis von Eisenachs Torschützen vom Dienst nicht entscheidend begrenzen konnten. Diesmal standen 8 von 10 Toren im Protokoll. Ein Fingerzeig wo künftig die Hebel anzusetzen sind. Auf so etwas muss man sich deutlich besser einstellen können.
Schwere Beine und die knappe Niederlage noch im Kopf beeinflussten scheinbar die letzte Partie gegen Werratal. Viele Fehler auf beiden Seiten, ließen kaum einen Spielfluss aufkommen. Eine Deckungsumstellung drehte das Duell letzten Endes in unsere Richtung (9:6).

Ein versöhnlicher Abschluss vor heimischer Kulisse, Erkenntnisse woran es hapert und was schon gut funktioniert und an was jeder weitergearbeitet werden muss, können die Trainer notieren.

Der Spieltag, der jeweils über 15 Minuten mit Hin- und Rückspiel jeder gegen jeden stattfand, hatte folgende Ergebnisse für unsere Mannschaft:

SV Petkus Wutha-Farnroda – ThSV Eisenach 5:10
HSG Werratal 05 - SV Petkus Wutha-Farnroda 2:11
ThSV Eisenach - SV Petkus Wutha-Farnroda 10:8
SV Petkus Wutha-Farnroda - HSG Werratal 05 9:6

An den Spielen beteiligt waren: Oskar Hanisch; Moritz Wagner, Benjamin Ritz, Till Möbius, Constantin Beck, Marek Reinhardt, Christoph Johne, Leonas Haase, Alexander Hornaff, Nino Ludwig

Autor: Karsten Lehmann

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