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Jugend  |  

Kempa als sehenswerter Schlusspunkt!

Auf nach Breitungen!

Das letzte Meisterschaftsturnier führte uns, wie letzte Woche unsere D-Jugend auch, erneut über den „Hügel“. Freilich nicht ganz so schnell wie einige Motorsportexperten, die das Teilstück mit Geschick, jedoch etwas waghalsig und unter Zeitdruck hinter sich bringen. Die verschneite Landschaft forderte eher zum Genießen und Innehalten, entgegen der Terminhatz und dem abzuspulenden Programm, welches einem wöchentlich widerfährt, auf. Da ertappt man sich dann zwischendurch, dass man für einige Hobbypiloten eher zum Hindernis mutiert, wenn diese völlig übermotiviert die Lücke suchen, die es eigentlich gar nicht gibt.

Ebenfalls hoch motiviert, hier im positiven Sinne, galt es wiederum für unsere Jungs ihre Qualitäten auf die Platte zu bringen. Emotionen waren erlaubt, ging es doch im ersten Turnier der Rückrunde neben dem Gastgeber von der HSG Werratal gegen den Kontrahenten aus Eisenach. Diese Partien haben, schon aufgrund der örtlichen Nähe, eine eigene Brisanz. Birgt doch das Eisenacher Einzugsgebiet und der Einfluss des höchstklassigen Handballsportes einige Vorteile, so müssen wir andere Belange stärkend einbringen. Nicht zuletzt unser sehr gut organisiertes Umfeld, geregelte und ausreichend zur Verfügung gestellte Trainingszeiten, vielfältige Trainingsmaterialien, die große Bereitschaft der Kinder auch am Wochenende regelmäßig in zusätzlichen Trainingseinheiten zum Ball zu greifen und nicht zuletzt auch die überragende Unterstützung der Eltern!

Was das ausmacht, kann man Woche für Woche in den Turnieren beobachten. Heute auch wieder stellvertretend für alle Wuthaer Mannschaften bei unserer E-Jugend. Ein bisschen Nervosität, das muss man ehrlich zugeben, war schon da, haben doch die Eisenacher auch Talente in ihren Reihen. Doch wie man so schön sagt - brachten wir unsere PS besser auf die Straße. Die reifere Spielanlage gab den Ausschlag, dass auch diesmal zu keinem Zeitpunkt der Turniersieg, der von Schiedsrichterseite umsichtig geleitet wurde, infrage stand.

Mit kleinem Aufgebot angereist (nur 1 Wechselspieler und 1 Wechseltorhüter), haben wir sehr schnell das Kommando übernommen und keine Zweifel aufkommen lassen, wer besser ausgebildet ist und immer aufs Neue spielerische Lösungen für verschiedenste Aufgabenstellungen gefunden. Sehr überzeugend, wie wir nahezu in jedem Angriff den Ball zum am besten positionierten Mitspieler passten, uneigennützig, sich jederzeit in den Dienst der Mannschaft zu stellen. Torerfolge von allen Positionen, initiiert von einer klugen Spielsteuerung und durch alle anwesenden Spieler, wiederum zur Freude der zahlreich mitgereisten Eltern. Höhepunkt eine spontane Idee – ein erfolgreicher Abschluss in Kempamanier! Gleich den „Großen“, den Vorbildern, die fast wöchentlich in Eisenach auflaufen und ihr Können demonstrieren.

Bewahrt euch eure Leichtigkeit, arbeitet konstant und beharrlich weiter, um es in absehbarer Zeit euren Idolen gleich zu tun. All das ist möglich, wenn sich zu Talent Fleiß gesellt, möchte man jedem Einzelnen ins Ohr flüstern.

Weiter geht es nunmehr erst in 4 Wochen. Diese kleine Pause haben sich alle redlich verdient. Mit einer „kleinen“ Weihnachtsfeier, gemeinsam mit dem älteren Jahrgang, mit 80 Teilnehmern zeugt auch hier wiederum vom großen Zusammenhalt im „Gallischem Dorf“. 

ThSV Eisenach – SV Petkus Wutha-Farnroda 4:7
SV Petkus Wutha-Farnroda – HSG Werratal 05 16:0
SV Petkus Wutha-Farnroda – ThSV Eisenach 8:2
HSG Werratal 05 - SV Petkus Wutha-Farnroda 0:18

SV Petkus Wutha-Frarnroda spielte mit: Max Lehmann, Nils Wawerzinek; Colin Haase 7, Michel Schülken 7, Leander Pahnke 5, Ben Seckelmann 11, Jannis Lehmann 8, Emilian Bleicher 8, Lukas Ruppelt 2

Autor: Karsten Lehmann

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