gute 40 Minuten reichen nicht zum Sieg
Zur besten Klößezeit am Sonntagmittag startete unsere C2 in ihr viertes Saisonspiel. Ohne die verletzten Tim und Magnus reisten unsere Jungs mit 8 Spielern in die Stadt der Dichter und Denker.
Zunächst erwischten die Gastgeber den besseren Start und führten bereits nach 2 Minuten mit 2:0. Unsere Jungs schienen anfangs zunächst noch Probleme zu haben mit dem extrem weichen und platten Spielgerät. Nach dem Nick Geyer das erste Tor unserer C2 erzielte, entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe zwischen ausgelassenen Torchancen und einer richtig guten Abwehrleistung. Gerade in der Deckung gelang es oftmals die Gegner frühzeitig zu stellen oder in schlechte Wurfpositionen zu bringen. Was durchkam, konnte Torwart Colin Achtzehn oftmals parieren. Über das ganze Spiel konnte er sogar 3 Siebenmeter parieren. Bis zur Halbzeit nahmen sich beide Mannschaften nicht viel und unsere Jungs liefen einem konstanten 3 Tor Rückstand hinterher.
Analog zu den letzten Spielen erwischte die C2 wieder einen Blitzstart nach der Halbzeit. Nachdem Leonas Haase in der 31. Minute beim Stand von 9:9 erstmals ausgleichen konnte, war es Alexander Hornaff der die Flexi SG aus Wutha-Farnroda und Hörselgau/Watershausen erstmals in Führung brachte. Die folgenden 10 Minuten waren geprägt von großem Kampfgeist und den Willen die ersten zwei Punkte einzufahren. Leider gelang es nicht trotz Überzahlspiel einen kleinen Abstand zum Gastgeber herzustellen, sodass das Spiel in der 39. Minute mit einem Spielstand von 12:12 noch komplett offen war. Eine Mischung aus schwindender Kraft und Unkonzentriertheit führte in der Crunchtime zu vielen einfachen Ballverlusten und verhalf Weimar zu einfachen Kontertoren. Auch in der Deckung gelang es nun nicht mehr die Räume gut zuzuschieben, sodass Weimar nach einem 6:0 Lauf in der 46. Minute mit 19:13 auf die Siegerstraße einbog. Leider konnten sich unsere Jungs nicht für den betriebenen Aufwand belohnen.
#unserTeam: Colin Achtzehn; Moritz Jansen, Alexander Hornaff 12, Leonas Haase 1, Felix Langlotz, Erik Stoll, Nick Geyer 2, Yannick Sutor
Autor: Johannes Sutor