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Männer  |  

sportlich betrachtet eine eiskalte Niederlage - aber Einspruch läuft

Unsere Männer waren am Samstag vor dem 2. Advent in Behringen gefordert. Das Erste, was beim Betreten der Halle auffällt, ist die Eiseskälte, doch das sollte unsere Jungs nicht weiter beschäftigen. 
Der Mannschaft um Kai Fabian fehlte an diesem Tag der Regisseur Christopher Koch.

Das Spiel begann zäh. Die heimischen Behringer starteten konsequent mit einer massiven 6:0 Deckung, auf die wir noch im 1. Angriff eine Lösung hatten, doch die sich im weiteren Spielverlauf noch als harter Brocken für unsere Männer darstellen sollte. In der 2. Minute beim Stand von 1:1 gab es eine längere Unterbrechung des Spiels durch das Kampfgericht. Die Geschehnisse hier sind nun Teil eines Verfahrens, welches mit unserem Einspruch gegen die Spielwertung zu klären sind.

Diese Pause brachte uns etwas aus dem Konzept. Als das Spiel wieder aufgenommen war, kamen wir nicht mehr in die Agilität aus dem 1. Angriff. Es war ein reger Schlagabtausch bis zur 12. Minute, als die Gastgeber durch Andreas Münch zum 8:4 netzten. Viele individuelle Fehler und die massive 6:0 Deckung machten uns das Leben sehr sehr schwer, worauf die Behringer immer wieder die Chance nutzten, per Konter. Unser Keeper Nicky Nürnberger brachte uns Hoffnung mit 2 Kontern und einer 7m Parade und hielt den Rückstand in der 17. Minute noch klein mit einem Spielstand von 9:6.  Im weiteren Verlauf der 1. Hälfte sollte sich aber dennoch nicht viel ändern. Wir patzten vorne und vergaben weiterhin Chancen, unser Anton Gröber (4 Tore) konnte in der 1. Halbzeit durch die ein oder andere Aktion das Behringer Abwehrbollwerk auseinander ziehen, wie zum 15:10 in der 30. Minute zum Halbzeitpfiff.

Die 2. Hälfte begann gleich wieder mit einem Treffer durch die Gastgeber (16:10) in der 32. Minute durch Alexander Beck, welcher am Ende mit 11 Treffern auch bester Werfer des Spiels wurde. Wir liefen dem Rückstand weiter hinterher. Unser Spiel war durch benötigte Einzelaktionen etwas frischer und wir konnten die ein oder andere Chance nutzen, um uns durchzusetzen, wenn nicht ein Tor zu erzielen, dann um einen Strafwurf zu erhalten die unser Toni Senf (4 Tore 3/3) nutzte und zum Stand 18:13 in der 35. Minute netzte. 
Langsam fanden wir unser Spiel, weniger technische Fehler, viele gute Pässe und einen starken Connor König am Kreis der mit 6 Treffern unser bester Werfer werden sollte und immer wieder am Kreis gefunden werden konnte,  wie in der 50. und 56. Minute zum 26:17 und 30:22. Am Ende setzte sich auch unser Malte Düwel noch einmal doppelt durch, netzte zum Abpfiff zum 33:25 Endstand.

Alles in allem ein sehr harter Dämpfer kurz vor Weihnachten, aber wir werden die Feiertage nutzen um diverse Verletzungen und Krankheiten auszukurieren und mit noch mehr Willensstärke und Kraft zurück zu kommen! 

Allen ein schönen 2. Advent und ein schönes Weihnachtsfest.

Autor: Maximilian Bögel

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